Dieser Text wurde ohne KI verfasst

Unternehmen und Marketingabteilungen erhalten in Kürze ein weiteres Tool, das das Potenzial hat, die Kommunikation zu revolutionieren.

Dieser Artikel widmet sich der Frage, ob die Gefahr besteht, die Authentizität der Marke zu beschädigen, und wie man KI-generierten Content einsetzen könnte.

OpenAI, das US-amerikanische Softwareunternehmen, das ChatGPT und andere Lösungen für künstliche Intelligenz anbietet, steht kurz davor, ein Feature namens "Sora" zu veröffentlichen, mit dem unglaublich realistische Videos nur durch Texteingabe oder sogenannte „Prompts“ erschaffen werden können.

Künstliche Intelligenz hat viele positive Effekte: Meine Mutter muss keine Artikel mehr für mich korrekturlesen, denn diese Aufgabe übernimmt, wenn auch nicht fehlerfrei, ChatGPT. Mit meiner Mutter rede ich in der gewonnenen Zeit lieber über Gartenarbeit und das Vogelfüttern.

Auch im Marketing finden Tools, die auf generativer KI basieren, Anklang. ChatGPT, DALL-E, Stable Diffusion und viele weitere Tools sind breit im Einsatz, um Social-Media-Posts mit Text und generierten Bildern zu erstellen; ganze Blogartikel erscheinen in Sekundenschnelle.

Besonders die Social-Media-Welt hat durch Videoplattformen wie TikTok und später auch Instagram einen großen Sprung gemacht, um die Nutzer:innen noch mehr an die Bildschirme zu fesseln.

Die Rechnung für die Tech-Konzerne ist einfach: Je länger die Bildschirmzeit, desto höher die Werbeeinnahmen. Und auch die Unternehmen erfreuen sich an den Hingucker:innen, denn sie schauen auch ihre Werbung an und kaufen ihre Produkte.

Doch um zu verstehen, wohin es mit der KI-Revolution geht, sollte man auch die andere Seite der Social-Media-Welt kennen.

An den Universitäten Arkansas und Pittsburgh wurde eine Studie mit 1.289 Menschen zwischen 18 und 30 Jahren durchgeführt und herausgefunden, dass die Gruppe mit der höchsten Social-Media-Nutzung im Vergleich zu der mit der geringsten Nutzung ein 2,8-fach höheres Risiko zur Entwicklung einer Depression aufwies.

Auch an der Universität Montreal lautet das Ergebnis einer Studie mit 3.826 Jugendlichen, dass ein Zusammenhang zwischen der Nutzung sozialer Medien und den Symptomen von Depressionen im Jugendalter besteht.

Dieser kleine Exkurs sollte aufzeigen, wie fragil dieses Spiel mit der Aufmerksamkeit seiner Zielgruppe ist und dass Unternehmen auch Verantwortung tragen.

Bald lassen sich Social-Media-Videos durch künstliche Intelligenz generieren, dass man sie kaum noch als echt oder unecht definieren kann. Meta, der Konzern, der Facebook, Instagram und Threads betreibt, gab auf dem eigenen Blog Anfang Februar 2024 bekannt, in den kommenden Monaten KI-generierte Bilder auf den genannten Plattformen zu kennzeichnen.

Dass man bald nicht mehr zwischen echt und KI-generiert unterscheiden kann, ist auch für die Plattformen eine Gefahr – denn sonst würde das „Social“ wegfallen und nur noch „Media“ bleiben.

Was bedeutet das aber nun für die Unternehmenspraxis? Ist es nun okay, Bilder und Videos im Marketing einzusetzen? Die Antwort ist ein klares Jein!

Bei meiner Arbeit als Filmproduzent und Marketer im Corporate-Bereich stand eines immer an oberster Stelle: Authentizität und Glaubwürdigkeit. So gut und professionell ein Video, ein Webinar oder eine Webseite auch aussehen mag, die Menschen haben einen Sinn dafür, wenn man sich etwas unnatürlich verhält oder wenn man das Gefühl hat, hier will einem nur etwas verkauft werden. Noch schlimmer ist der Vertrauensverlust den man erleidet wenn ein Kunde das Gefühl hat er wurde getäuscht.

Stell dir vor, du betrittst ein Büro eines Unternehmens, siehst die Menschen, die einfach so sind, wie sie sind, und engagiert an einer Lösung arbeiten. Man wendet sich dir und deinem Interesse zu und freut sich, wenn man für dich nützlich sein kann. Ein Lächeln, eine aufgeregte Person, ja sogar kleine Fehler die passieren. All das macht uns zu echten Menschen.

Wir stecken in einer Revolution der KI-generierten Bilder, die bald von der Revolution der KI-generierten Videos überholt wird Und genau das ist die Zeit, in der wir im Marketing das Gegenteil machen müssen.

Wenn die Technik das perfekte Spiele der Täuschung beherrscht, ist die Aufgabe in der Unternehmenskommunikation, die Menschen und das Menschliche im Unternehmen in den Vordergrund zu stellen. Die Voraussetzungen dafür zu schaffen, erfordert Mut und verlangt, das bisher erlernte Marketingwissen in einen neuen Kontext zu setzen.

Sollte man nun KI-Videos einsetzen? Die Frage, die man sich bei jeder Marketingmaßnahme stellen sollte, ist: Hilft es meiner Zielgruppe? Hilft es mir, eine bessere Lösung für die Menschen darzustellen, die unser Vertrauen gewinnen wollen?

Sollte man nun eine wirkliche Notwendigkeit gefunden haben, KI-generierte Videos sinnvoll für seine Zielgruppe einzusetzen, sollte man sich einen Unternehmenskodex für KI generierte Videos zurechtlegen, der beispielsweise folgende Punkte umfasst:

  • Freiwilliges Labeling: Den Content im Video/Bild als auch in der Beschreibung als KI-generiert deklarieren. Kommt sich ein Kunde getäuscht vor, kann das bereits weitreichende Konsequenzen wie ein Vertrauensverlust mit sich ziehen.

  • Ethik: Bei der Generierung von KI-Videos sollten auch die gleichen ethischen Richtlinien gelten wie auch bei einer normalen Filmproduktion. Dazu zählt das Verbot von Belästigung und ausgrenzendem Verhalten, respektvoller Umgang, Anti-Diskriminierung, kulturelle und ethnische Diversität.

  • Mit Maß und Ziel: Man sollte sich immer fragen, ob man diesen Inhalt auch mit echten Inhalten / Menschen transportieren kann. Die Wertschöpfung der Zielgruppe erlangt man oft, wenn sie spürt, dahinter steckt Fleiß und echte Arbeit und Menschen dahinter.

  • AI-Skepsis der Menschen: Auch wenn die Technik etwas ermöglicht, bedeutet das nicht, dass die Menschen dafür bereit sind. Gerade weil diese Entwicklung so schnell geht, sollte man seine Zielgruppe langsam an die neue Technologie heranführen und sie nicht damit überwältigen.

Es gehört immer Mut dazu, neue Technologien einzusetzen, aber genauso auch Bedacht. Ob und wann man KI-Videos nun einsetzt, ist eine Sache, die in Unternehmen so bald wie möglich auf die Agenda muss. Es braucht die richtige Balance zwischen Richtlinien und der kreativen künstlerischen Freiheit.

Als Filmproduktion hinterfragen wir diese Themen regelmäßig und sprechen mit unseren Kund:innen. Das kostbarste Gut das wir besitzen ist die Menschlichkeit.

Creators:
Text wurde ohne KI verfasst von Matthias Gritsch am 16.2.2024
Rechtschreib- und Korrekturprüfung durch ChatGPT 4.0
Artikel-Bild von ChatGPT 4.0 / DALL-E

Quellen:

Filmproduktion, Content Marketing und Beratung